Yachtcharter Menorca - Türkisblaue Bucht mit Segelbooten und grüner Küstenlandschaft
🇪🇸 Menorca

Menorca

Die Ruhige Schönheit - Naturbuchten & Authentizität

Hauptstädte

Mahón & Ciutadella

Beste Zeit

Mai-Oktober

Geeignet für

Naturliebhaber & Familien

Besonderheit

UNESCO-Biosphärenreservat

Yachtcharter Menorca – entspanntes Inselhopping zwischen Nordküste & Südbuchten

Menorca ist das ruhige Juwel der Balearen: türkisblaues Wasser, feinsandige Calas im Süden, wildromantische Nordküste mit rötlichen Klippen, dazu historische Städte und eine maritime Kultur, die seit Jahrhunderten vom Meer lebt. Ideale Ausgangspunkte für Ihren Törn sind Maó/Mahón – einer der größten Naturhäfen des Mittelmeers – sowie Ciutadella im Westen. Auch Fornells (Norden) und Addaia eignen sich hervorragend als Zwischen- oder Startstopp.

Ob Segelyacht, Katamaran oder Motorboot, Bareboat oder mit Skipper: Auf Menorca finden Crews kurze Distanzen, viele sichere Ankerplätze mit Sandgrund und eine Infrastruktur, die entspanntes, genussvolles Segeln Menorca ermöglicht.

Revierüberblick: Küsten & Charakter

Südküste (Cala Galdana, Cala Macarella, Son Saura, Binibèquer)

Helle Sandbuchten mit smaragdgrünem Wasser, meist guter Ankergrund, kurze Schläge zwischen den Calas – ideal für Badestopps und Familien.

Nordküste (Fornells, Cavalleria, Algaiarens/La Vall)

Länger offen zum Tramontana, rauer und ursprünglicher Reiz mit Felsformationen, Dünen und einsamen Ankerplätzen. Fornells-Bucht bietet hervorragenden Schutz und Bojen.

Osten (Maó/Mahón & Es Castell/Cales Fonts)

Historischer Naturhafen mit moderner Marina-Infrastruktur, perfekte Basis für Proviantierung, Technik & Cityflair.

Westen (Ciutadella & Cala en Bosch)

Mediterrane Altstadt, lebhafte Gastronomie, kurze Wege zu Stränden; kleinere Marinas/Anleger als gemütliche Hubs.

Tipp Bootswahl: Katamarane sind beliebt (stabil, geräumig, geringer Tiefgang), aber nicht Pflicht. Monohulls punkten mit Segelgefühl und „Spaß am Schlag". Motorboote erlauben flexible Tagesrouten. Entscheidend sind Crewgröße, Komfortwunsch und Törnprofil.

7-Tage-Törnvorschlag ab Maó/Mahón (anpassbar für Segelyacht, Katamaran & Motorboot)

Tag 1 – Check-in Mahón → Es Grau (6–8 sm)

Einschiffen, Sicherheitsbriefing, kurzer Einsegler in die geschützte Bucht Es Grau. Ankern auf Sand, erster Sundowner, ruhige Nacht.

Tag 2 – Es Grau → Fornells (12–16 sm)

Kurs Nord. Je nach Bedingungen Badestopp an der Illa d'en Colom. In Fornells liegen Sie sicher an Boje/Anker; das Fischerdorf ist bekannt für Hummergerichte und entspanntes Abendausgehen.

Tag 3 – Fornells → Cala Pregonda/Cavalleria → Algaiarens (18–22 sm)

Nordküsten-Highlights mit kupferfarbenen Felsen und klarem Wasser. Wetter schauen: Bei kräftiger Tramontana lieber in Fornells bleiben oder Schutzbuchten wählen.

Tag 4 – Algaiarens → Ciutadella (10–14 sm)

Kurzer Schlag zur Altstadt. Marina-Stopp für Landgang, Proviant, Kultur und Tapas in den Gassen. Abends Hafenambiente genießen.

Tag 5 – Ciutadella → Südküsten-Runde: Son Saura → Cala Macarella/Macarelleta → Cala Galdana (14–20 sm)

Postkartenreif: helle Sandstrände, türkisfarbenes Becken. Früh ankommen – beliebte Ankerplätze! Auf Sand ankern, Posidonia freihalten.

Tag 6 – Cala Galdana → Binigaus/Es Talaier → Binibèquer (18–24 sm)

Gemütliches Inselhopping die Südküste entlang. Binibèquer punktet mit Dorfcharme und klaren Wasserfarben.

Tag 7 – Binibèquer → Mahón (8–12 sm)

Letzter Badestopp in einer nahegelegenen Cala, danach Rückkehr nach Mahón, Ausklarieren und Stadtbummel am Naturhafen.

Variante bei stärkerem Nordwind: Mehr Nächte Fornells/Mahón, die Südküste früher anlaufen; die Südbuchten bieten bei Tramontana oft die besseren Bedingungen.

Marinas, Liegeplätze & Service

  • Mahón / Port de Maó: Mehrere Marinas/Pontoons entlang des Naturhafens; Fuel Dock, Technikbetriebe, Segelmacher, Supermärkte in Stegnähe.
  • Ciutadella: Zentrale Lage, abends lebhaft; Reservierung in Saison zu empfehlen.
  • Fornells: Großzügige, geschützte Bucht mit Bojenfeldern, Dinghy-freundlich, ruhige Nächte.
  • Addaia: Natürliche, gut geschützte Einfahrt; kleinere Infrastruktur, ideal als sicherer Nord-Stützpunkt.
  • Cala en Bosch & Es Castell (Cales Fonts): Gemütliche Anleger, Gastronomie und maritime Atmosphäre.

Flotte & Optionen: Breite Auswahl an Segelyachten, Katamaranen und Motoryachten, Bareboat, Skippered oder Crewed. Für die Hochsaison früh buchen – insbesondere bei Multihulls und Familienlayouts.

Beliebte Törnziele & nautische Hinweise

  • Südbuchten (Son Saura, Turqueta, Macarella, Galdana): Sandiger Grund mit sehr guter Haltekraft, hervorragendes SUP/Schnorchel-Revier.
  • Nordküste (Pregonda, Cavalleria, Algaiarens): Ursprünglich und fotogen; auf Schwell & Winddreher achten, notfalls Plan B (Fornells).
  • Es Grau & Illa d'en Colom (Ost): Flache Sandplateaus, ideal für den ersten/letzten Badestopp.
  • Cala Binibèquer & Punta Prima (SO): Familienfreundlich, kurze Distanzen zur Marina Mahón.
  • Historische Städte: Ciutadella (westliches Flair), Mahón (britisch-spanisches Erbe, lange Uferpromenade).
  • Ankerpraxis: Auf Sand zielen, Kette großzügig stecken (mind. 4–5x Wassertiefe), Halt prüfen (Rückwärtsgang), Sichtcheck mit Maske.
  • Bojen & Schutzgebiete: In sensiblen Zonen Bojen nutzen; Ankern auf Posidonia (Seegras) ist untersagt.
  • Manöver: In schmalen Calas vorher Dinghy/Boards sichern, Einfahrten langsam und mit Abstand zu Badenden.

Wetter, Winde & Revier-Eignung

  • Tramontana (N/NW): Charakterwind Menorcas, kann frisch bis hart wehen. Dann bieten Mahón, Fornells und Teile der Südküste guten Schutz.
  • Seebrise (thermisch): In den Sommermonaten nachmittags oft 8–15 kn – ideal für entspannte Schläge mit Badestopps am Vormittag.
  • Mistral/Levante-Phasen: Kurzfristige Starkwindfenster möglich; Törn flexibel planen, Kaps früh reffen.
  • Seegang & Beschleunigungszonen: An exponierten Kaps und Nordbuchten können sich Schwell und Böen aufbauen – konservative Segelwahl und Reffstufen einplanen.

Eignung:

  • Einsteiger & Familien: Sehr gut – kurze Distanzen, viele geschützte Buchten, klare Ankerregeln.
  • Erfahrene Skipper: Nordküsten-Etappen mit „Seemannsreiz", präzise Törnplanung belohnt mit spektakulären Kulissen und leereren Ankerplätzen.

Umwelt, Regeln & Sicherheit

  • Posidonia-Schutz: Nie auf Seegras ankern, auch die Kette nicht über Posidonia führen. Sandflächen oder Bojen nutzen.
  • Biosphärenreservat: Menorca steht für nachhaltigen Tourismus – Müllvermeidung, Abwasserentsorgung in Marinas, respektvoller Umgang mit Natur & Lärmgebieten.
  • Sicherheitsstandards: Charteryachten werden regelmäßig gewartet und führen die vorgeschriebenen Rettungs- und Signalmittel. Ein Skipper-Briefing weist auf Revierbesonderheiten und Notfallkontakte hin.

Anreise & Logistik

  • Flug nach Maó (MAH): In der Saison zahlreiche Direktflüge aus D/AT/CH/FR; kurze Transfers zu den Marinas.
  • Proviantierung: Supermärkte in Mahón & Ciutadella, kleinere Läden in Küstenorten; auf Wunsch Proviant-Lieferung bis an den Steg (gekühlt/gefrostet).
  • Transfers & Extras: Privattransfer, Wassersport-Toys (SUP/Kajak), Kinder- und Sicherheitsausrüstung organisieren wir gerne vorab.

Lizenzen & Chartermodelle

  • Bareboat: Erfordert einen international anerkannten Bootsführerschein (z. B. ICC oder äquivalenter nationaler Schein).
  • Skippered/Crews: Wenn keine Lizenz oder wenn Komfort im Vordergrund steht.
  • Yachttypen: Segelyacht, Katamaran, Motorboot – wählen Sie nach Crewgröße, Komfortanspruch und gewünschter Revierstrategie (Ankerbuchten vs. Marinas).

Beste Reisezeit

Mai bis Oktober ist ideal. Mai–Juni und September bieten die beste Balance aus beständigem Wetter, freien Liegeplätzen und Wassertemperaturen. Juli–August sind sonnensicher und lebhaft – früh reservieren (Marinas/Bojen), besonders für Südbuchten.

Fazit

Yachtcharter Menorca bedeutet entschleunigtes Mittelmeer-Feeling: kurze Etappen, sichere Sandankerplätze, eindrucksvolle Nordküste und traumhafte Südbuchten – eingerahmt von Städteflair in Mahón und Ciutadella. Ob Segelyacht, Katamaran oder Motorboot: Das Revier ist zugänglich für Einsteiger, lohnend für Routiniers und dank klarer Umweltregeln nachhaltig zu genießen. Wer flexibel plant und Posidonia respektiert, erlebt eine der schönsten, zugleich ruhigsten Seiten der Balearen.

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